Neues Projekt „Club Culture Hub“ startet im Juli 2023
Die Stärkung, Sichtbarmachung und Förderung der Berliner Clubkultur wird im Fokus des Projektes Club Culture Hub stehen. Das Ziel ist, junge Veranstaltende sowie bereits jahrelang in der Clubkultur aktive Akteur:innen in der Professionalisierung zu unterstützen, einen Service zur Informationsweiter- und wiedergabe zu bieten sowie Netzwerk und Strukturen zu fördern. Dazu werden im Projektzeitraum innovativen qualifizierten Beratungs-, Empowerment-, Weiterbildungs- und Informationsangebote gemacht.
Club Culture Hub vereint drei Projekte mit unterschiedlichem Schwerpunkt, die seit langer Zeit fester Bestandteil der Arbeit der Clubcommission sind: Die Awareness Akademie, die Free Open Air Initiative und das Beratungsangebot der Clubcommission werden unter dem gemeinsamen Dachprojekt des Club Culture Hub zusammengeführt.
In den vergangenen Jahren haben wir durch unsere Aktivitäten unter anderem diese drei Bereiche identifiziert, in denen wir Handlungsbedarfe sehen, um die Berliner Clubkultur nicht nur zu erhalten, sondern auch nachhaltig barrierearm auszubauen und resilienter zu machen. Gleichzeitig ist die Berliner Clubkultur ein zentraler und nicht wegzudenkender Bestandteil der Kultur und Identität Berlins, die es mittels des „Club Culture Hub” zu stärken und sichtbarer zu machen gilt, damit auch eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit, Standortsicherung und Nachhaltigkeit in der Kreativwirtschaft gefördert wird.
Durch die gebündelte Expertise wird die Netzwerkinfrastruktur gestärkt und der Wissenstransfer gefördert, um die Berliner Clubkultur nachhaltig zu stärken. Die langfristige Perspektive des Projektes, welche bis 2025 gesichert ist, ermöglicht eine strategische Weiterentwicklung der Professionalisierungsangebote und die Formierung einer noch effizienteren, zielgruppenorientierteren Beratungs- und Weiterbildungsstruktur für clubkulturelle Akteur:innen und Institutionen.
Die Clubcommission freut sich über die neu entstandenen Möglichkeiten und bedankt sich bei der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Musicboard Berlin GmbH und dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – EFRE „Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur -INP-III“ für die Weiterführung der Förderung im INP-III Programm.