Stop the War With Ukraine
Clubs sind Orte der Solidarität, Freiheit, des friedlichen Miteinanders und leben von der Vielfalt der Menschen und Identitäten, die sich in ihnen bewegen. Deshalb bezeichnen wir sie als Safer Spaces. In Kiew sind sie momentan genau das: Luftschutzräume für die Zivilbevölkerung, die vor den Raketen und Angriffen der russischen Armee Zuflucht suchen.
Wir, die Berliner Clubs und Veranstalter:innen verurteilen den Angriff russischer Truppen auf die Ukraine und trauern mit allen, die bei diesen Angriffen Freund:innen und Verwandte verloren haben, die um ihr Leben fürchten oder sich auf der Flucht befinden. Die Gewalt in der Ukraine ist dramatisch und muss sofort beendet werden.
Wir fordern von den Entscheidungsträger:innen in Deutschland und Europa entschlossenes Handeln gegen diesen imperialistischen Krieg und verlangen einen entschiedenen Einsatz für Frieden in der Ukraine. Die wirtschaftlichen Interessen der Bundesrepublik dürfen nicht über der Sicherheit der Zivilbevölkerung stehen – weder in der Ukraine noch woanders auf der Welt. Während seit Jahrzehnten der globale Frieden von Militarismus, Autoritarismus und Imperialismus bedroht wird, profitiert Deutschland von Waffenexporten und an Europas Außengrenzen sehen wir schon zu lange dem Sterben zu.
Deshalb beteiligen wir uns am Aufruf zur Kundgebung für den Frieden am Sonntag. Wir stehen geschlossen an der Seite aller, die gegen die Aggressionen Russlands einstehen, den Krieg in der Ukraine verurteilen und für Frieden auf die Straße gehen.
Lasst uns am Sonntag, 27. Februar, 13 Uhr an der Straße des 17. Juni gemeinsam ein Zeichen für den Frieden setzen. In der Ukraine, aber auch jenseits der Europäischen Grenzen – ohne Kompromisse.