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CLUBS IM QUARTIER am 28.11.2022

Wir möchten euch herzlich zu unserer Tagung “Clubs im Quartier” am Montag, den 28. November 2022 von 10 bis 18 Uhr, in der Berliner Kindl Brauerei einladen. 

ANMELDUNG ZUR TAGUNG: https://forms.gle/ZyoWHbnJrQU5ZUUC8   

Zum vollständigen Programm:

Die Tagung „Clubs im Quartier“ möchte zusammen mit euch diskutieren, wie ein nachhaltiger Umgang mit Quartieren und urbanen (Rest-)Flächen funktionieren kann und wie bei der Konzeption neuer Veranstaltungsformate hybride Nutzungsformate von clubkulturellen Räumen entwickelt werden können. Ziel ist es, auf Basis existierender Beispiele, Szenarien zu erarbeiten, wie Nutzungsformate sich in das ökonomische und soziopolitische Gefüge der Stadt verankern lassen. Zudem stellen wir uns die zentrale Frage, welche Verantwortung Akteure aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft in der sich fortwährend verdichtenden Stadt übernehmen (sollten).

Wir möchten einen fachübergreifenden Dialog mit allen beteiligten Akteuren zur Gestaltung von Clubs im Kontext des Städtewandels erreichen, um zu zeigen, dass moderne Stadtentwicklung und urbane Strömungen nachhaltig in Einklang gebracht und gemeinsam Lösungen entwickelt werden können. 

Uns erwarten Keynotes und partizipative Workshops von Vertreter:innen aus Clubkultur, Immobilienwirtschaft, Genossenschaften, Verwaltung, dem Feld der Kulturarchitektur, Wissenschaft, uvm. Die Tagung wird mit dem Panel “Nightlife, Clubs und Kultur in der Stadt der Zukunft” abgeschlossen, welches alle Beteiligten aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft in einen fruchtvollen Dialog bringen will. 

ANMELDUNG ZUR TAGUNG: https://forms.gle/ZyoWHbnJrQU5ZUUC8   

Das vollständige Tagungsprogramm folgt in Kürze.

Wir freuen uns über eure Anmeldung und Teilnahme!

CLUBS IM QUARTIER Team

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Gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin.

FreiRaumkonferenz am Montag, den 22. August 2022 von 11 – 18 Uhr im OXI

Die FreiRaumkonferenz, initiiert von der Free Open Air Initiative der Clubcommission, richtet sich an alle alle Interessierten, die die kulturelle Zukunft unserer Stadt gestalten wollen. Die Konferenz fördert den Dialog zwischen Kulturakteur:innen, Beamt:innen und Politiker:innen über die Entwicklung, den Erhalt und Betrieb von kulturellen Räumen. Mit spannenden Gesprächsrunden und Vorträgen werden wir uns dieses Jahr in zwei Blöcken auf folgende Themenschwerpunkte konzentrieren:

Block 1 – Community-based (gemeinschaftsbasierte) und clubkulturelle Freiräume
Clubkultur bietet uns Orte, an denen wir uns auf unsere individuelle Weise ausdrücken können, an denen wir Gleichgesinnte finden und Ideen teilen. Diese Freiräume bieten kleineren Communities die Möglichkeit sich zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und gesammelt ihre Visionen in der Gesellschaft zu vertreten. Mit verschiedenen Vertretenden aus community-based Freiräumen möchten wir uns folgender Frage widmen: Wie können wir diese Freiräume schützen?

Block 2 – Free Open Airs und vereinfachte Genehmigungsverfahren in Berlin
Für die praxisnahe Auseinandersetzung der Nutzungsmöglichkeiten von Freiflächen/Grünflächen für Kulturveranstaltungen in Berlin haben wir zahlreiche Akteur:innen eingeladen, die im Rahmen der FreiRaumkonferenz ihre Erfahrungen und Modelle mit uns teilen. Außerdem werfen wir den Blick über die Stadtgrenze hinaus. So werden wir uns mit den Freiflächen in Leipzig sowie auch dem Bremer Freiluftpartygesetz befassen.

Weitere Informationen und Anmeldung findet Ihr auf unserer Internetseite. Dort könnt Ihr euch auch einen Eindruck vom letzten Jahr machen: www.freiraum-konferenz.de

Was: FreiRaumkonferenz

Wann: Montag, den 22. August 2022

Wo: OXI (Wiesenweg 1-4, 10365 Berlin)

Anmeldung

Buch trifft Bass: Beats & Books vom 25. bis 28. April in Berlin

Beats & Books schafft neue Begegnungen zwischen Autor:innen, Musiker:innen und Publikum an außergewöhnlichen Orten. Vom 25. bis 28. April 2022 präsentieren 25 Berliner Verlage und zehn Berliner Clubs ein gemeinsames Festival. Mit Lesungen, Screenings und Performances, bei Gesprächen und auf der Tanzfläche feiert Beats & Books bei freiem Eintritt den Neustart des Berliner Kultur- und Nachtlebens.

Das Musik- und Literaturfestival stellt eine Kooperation der Clubcommission Berlin und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg dar, die durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa ermöglicht wurde und in Kooperation mit dem Bücherfrühling Berlin-Brandenburg stattfindet. 25 Berliner Verlage haben gemeinsam mit zehn Berliner Clubs ein vielfältiges Programm bestehend aus Lesungen, Konzerten, DJ-Sets, Screenings und Performances entwickelt. Nach zwei Jahren Pandemie und enormen Einschränkungen im Veranstaltungsbetrieb können die Besucher:innen des Festivals Literatur und Clubkultur in einer besonderen Zusammenarbeit erleben.

Die Veranstaltungen beschäftigen sich sowohl auf musikalischer als auch literarischer Ebene mit vielschichtigen Gesellschaftsthemen von Rassismus und Machtstrukturen über das Leben in Berlin bis hin zu Pop- und Clubkultur. Vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine sind zwei Veranstaltungen der Ukraine gewidmet. Durch Auftritte ukrainischer Musiker:innen sowie Lesungen ukrainischer Autor:innen setzen sich diese Themenabende sowohl künstlerisch als auch inhaltlich mit der aktuellen Situation auseinander. Das vollständige Veranstaltungsprogramm ist auf beatsandbooks.berlin zu finden.

Johanna Hahn, Geschäftsführerin Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg:
“Es wird ein Fest: Begegnungen von Autor:innen, Musiker:innen und dem Publikum an ungewöhnlichen Orten – ein Fest, das Künstler:innen und Literaturbegeisterte nach der dritten Absage der Leipziger Buchmesse dringend brauchen. Ich freue mich sehr, dass für Beats & Books Clubs und Verlage kooperieren und wir gemeinsam mit der Clubcommission ein Festival ins Leben rufen, bei dem Clubkultur und Literaturbetrieb Flagge zeigen!”

Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa:
“Die Berliner Clubszene wie auch der Literaturbetrieb leben von persönlichen Begegnungen, vom Austausch zwischen Künstler:innen und Publikum und waren in den letzten zwei Jahren besonders stark von der Pandemie betroffen. Die Kultur in Berlin kehrt schrittweise zur Normalität zurück, das Festival Beats & Books zeigt beeindruckend, wie dieser Neubeginn aussehen kann: gemeinschaftlich, publikumsnah und mit einem starken Programm.”

Lutz Leichsenring, Pressesprecher der Clubcommission:
“Literatur ist schon ein ein fester Bestandteil Berliner Clubkultur, aber leider oft unterrepräsentiert und wenig sichtbar. Umso mehr freut es uns, dass wir diese enge Verbundenheit gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, zehn Clubs und 25 Verlagen im Rahmen von Beats & Books präsentieren können.”

„FAQ“ zur SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung vom 14.08.2020

In Anbetracht der wieder ansteigenden Zahl von Neu-Infektionen mit dem COVID-19 Virus und Meldungen über Open Airs in Parks sowie „Private Parties“ in Clubs ein Friendly Reminder:

Clubveranstaltungen in geschlossenen Räumen, egal ob privat oder öffentlich, sind weiterhin verboten!

Wir möchten an euch appellieren: Haltet euch an die Hygienevorschriften, tragt Masken, wenn der Abstand von 1,5 m zur nächsten Person nicht eingehalten werden kann, macht eure Veranstaltungen Draußen und nicht Drinnen!

FAQ 

1. Dürfen in geschlossenen Räumen ohne Publikum Live-Konzerte (Bands) mit Sänger*innen aufgezeichnet und/oder gestreamt werden?

  • Die SenGPG sagt dazu: Die Regelung soll ihrem Sinn und Zweck nach primär Chorveranstaltungen in geschlossenen Räumen aufgrund der erhöhten Bildung von Aerosolen unterbinden. Doch sieht der neue Wortlaut der Vorschrift dahingehend keine Einschränkung mehr vor und verbietet generell das gemeinsame Singen in geschlossenen Räumen, womit Konzerte unzulässig wären, bei denen mehr als eine Person singt. Die Frage wird derzeit vom Fachbereich Infektionsschutz erneut geprüft.

Bedeutet:

  • Drinnen: Gestreamte Konzerte mit einem(r) Sänger*in ohne Publikum sind möglich
  • Draußen: keine Verbote 

Unter Einhaltung der Abstands und Hygieneverordnungen:
Mindestabstand 1,5 m außer Ehepartner und Menschen aus gemeinsamen Haushalten

2. Bedeutet das Verbot von Tanzlustbarkeiten in geschlossenen Räumen, dass im Freien unter Einhaltung von Abstands und Hygieneregeln, getanzt werden darf?

  • Die SenGPG sagt dazu: § 7 Absatz 1 SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung verbietet lediglich Tanzlustbarkeiten und ähnliche Unternehmen im Sinne der Gewerbeordnung in geschlossenen Räumen. Aufgrund der neuen Systematik der Infektionsschutzverordnung, wonach alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, erlaubt ist, wären die Veranstaltungen im Rahmen der Schutz- und Hygienevorgaben der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung, insbesondere Einhaltung des Mindestabstand usw. zulässig.

Bedeutet:

  • Tanzveranstaltungen im Freien sind erlaubt.

Unter Einhaltung der Abstands und Hygieneverordnungen:
Mindestabstand 1,5 m außer Ehepartner und Menschen aus gemeinsamen Haushalt

Begrenzung auf maximal 1000 Personen bis 31.08.2020 
Begrenzung auf maximal 5000 Personen bis 24.10.2020 

  • Tanzveranstaltungen in geschlossenen Räumen bleiben verboten!

Bitte achte bei euren Freiluftveranstaltungen auf den Lärmschutz

3.  Muss man die Umnutzungen von Außenflächen für Kultur/Musikveranstaltungen anmelden?
Braucht man ein ausgearbeitetes Konzept dessen, was geplant ist, inklusive Hygienekonzept, dazu?

  • Die SenGPG sagt dazu: Ja, die sonstigen öffentlich-rechtlichen sowie gewerberechtlichen Vorgaben für Kultur- und Musikveranstaltungen bleiben von der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung unberührt und sind daher einzuhalten.
  • Ergänzend sind ein Hygienekonzept nach Maßgabe des § 2 Absatz 1 und 2 SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung zu erstellen.

Bedeutet:

  • Alles muss wie gehabt angemeldet werden.
  • Ein individuelles Schutz- u. Hygienekonzept ist zu erstellen und auf Verlangen der zuständigen Behörde vorzulegen.

4.  Wo muss man die Umnutzung von Außenflächen ggf. anmelden und wie lange dauert eine Genehmigung?

  • Die SenGPG sagt dazu: Zuständig sind in der Regel die bezirklichen Ordnungsämter.

Bedeutet:

  • Bitte prüft individuell welche Genehmigungen zur Nutzung des Außenbereichs bereits vorliegen und holt ggf. fehlende Genehmigungen bei euren zuständigen Ordnungsämtern ein. Eine Genehmigung kann 3 – 4 Wochen dauern.

5. Wer trägt die Verantwortung bei Vermietungen von Außenflächen an Privatpersonen für Privatveranstaltungen (Betreiber der Spielstätte oder Mieter/Veranstalter)? Wer hat sich um die Hygienemaßnahmen zu kümmern bei solchen Vermietungen (Betreiber der Spielstätte oder Mieter/Veranstalter)?

  • Die SenGPG sagt dazu: Beide. In Abhängigkeit der Veranstaltung gelten die Pflichten der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung für jede „verantwortliche Person“ i. S. d. §§ 2 ff. SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung.

Bedeutet:

  • Sowohl Vermieter als auch Veranstalter sind für die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie Anwesenheitsdokumentation verantwortlich:

Anwesenheitsdokumentation:

  • Vor- und Familienname
  • Telefonnummer
  • Vollständige Anschrift oder E-Mail-Adresse
  • Anwesenheitszeit
  • Gegebenenfalls Platz- oder Tischnummer

Handout zur Anwesenheitsdokumentation

PRESSEMELDUNG vom 18.06.2020 – Berliner Senat bekennt sich zur Clubhauptstadt

„Clubkultur als Teil von Berlin anerkennen und stärken“

Berliner Senat bekennt sich zur Clubhauptstadt


Berliner Clubs sollen nach dem Willen des Berliner Senats der deutschen Hauptstadt besser vor Verdrängung geschützt werden. Dafür sollen sie als Kulturstätten anerkannt werden, wie aus einem Antrag der Fraktionen von SPD, Linke und Grünen hervorgeht.


Clubkultur ist ein Kulturgut, welches das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Leben in Berlin maßgeblich mitgestaltet. Berliner Clubs erwirtschaften für die Stadt jährlich Einnahmen in Milliardenhöhe, sie sind ein attraktiver Standortfaktor und Tourismusmagnet. Clubkultur bereichert aber auch die kulturelle Landschaft Berlins weit über das Angebot einer reinen „Vergnügungskultur“ hinaus. Sie stiften Identität, sind Freiräume oder sogar Schutzräume marginalisierter Gruppen und mischen sich in die Stadtpolitik ein. Sie machen Berlin für viele Menschen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen lebenswert und stehen für Vielfalt und Toleranz.


Die zu würdigen, aber auch unter Schutz zu stellen, haben die Regierungsfraktionen am 12. Juni einen Antrag eingereicht. Schützenswert seien Clubs, die „einen regelmäßigen Spielbetrieb und ein anerkanntes künstlerisches Profil aufweisen, das durch kuratiertes Programm, musikästhetischen Anspruch und ein raumgestalterisches Konzept gekennzeichnet ist“, heißt es darin. Im Land sollen neue Bauvorhaben dem Antrag zufolge Rücksicht auf Clubs nehmen und Bauherren im Zweifel selbst für Lärmschutz sorgen. „Neben den aktuellen Coronabeschränkungen sehen sich diese Clubs aufgrund von Nutzungskonkurrenz zunehmend in ihrer Existenz bedroht“, heißt es in dem Papier. Besonders die steigenden Gewerbemieten und Verdrängung durch heranrückende Wohnbebauung seien ein Problem. Die Fraktionen sprachen sich außerdem für die Verstärkung des Lärmschutzfonds des Landes aus und weisen hier zudem auf die internationale Strahlkraft des Programms hin. Der Verband der Clubszene und das „parlamentarische Forum für Clubkultur und Nachtleben“, ein Zusammenschluss von Abgeordneten der fünf Bundestagsfraktionen Bündnis 90/DIE GRÜNEN, SPD, DIE LINKE, FDP und CDU werben schon länger auf Bundesebene dafür, Clubs baurechtlich als Anlagen kultureller Zwecke statt als Vergnügungsstätten einzuordnen.


Pamela Schobeß, 1. Vorsitzende der Clubcommission Berlin e.V. begrüßt den Antrag: „Wir freuen uns sehr über die Bestätigung von Clubkultur, die die Stadt Berlin so maßgeblich geprägt und bunt gemacht hat. Wir kuratieren unsere Programme genauso wie Opernhäuser oder Theater und sind daher ebenso Kulturbetriebe. Verdichtung, heranrückende Wohnbebauung und Immobilienspekulation sind ein Damoklesschwert, dass wir Clubbetreiber*innen meist nicht aus eigener Kraft abwenden können. Mit dem klar definierten Auftrag, Clubs zukünftig als Anlagen kultureller Zwecke in der Stadtplanung zu betrachten sowie das Agent-of-Change-Prinzip anzuwenden, setzt der Senat ein deutliches Zeichen im Kampf gegen Verdrängung unserer Spielstätten. Ganz besonders freuen wir uns auch über die geplante Bundesratsinitiative, bei der sich Berlin für eine Reform der Baunutzungsverordnung und für die Anerkennung von Clubs auf Bundesebene einsetzen wird.“

Bewerbungsphase zum APPLAUS – Spielstättenprogrammpreis endet am 28.Mai 2019

Bewerben können sich Clubbetreiber*innen und Veranstalter*innen für Konzerträume sowie feste Programmreihen mit einer Besucher*innenkapazität von bis zu 1.000 Gästen aus allen Genres der Popularmusik, wie zum Beispiel aus Rock, Hip-Hop, elektronischer Musik, experimenteller Popmusik oder Jazz.  Die Hauptauszeichnungen und Prämien gliedern sich in drei Kategorien: 

  • Kategorie I: Musikclubs mit regelmäßig mehreren Konzerten in der Woche, mind. 104 Konzerte 2018; Preisgeld: bis zu 40.000 Euro,
  • Kategorie II: Musikclubs mit einer Konzertveranstaltung in der Woche, mind. 52 Konzerte 2018; Preisgeld: bis zu 20.000 Euro,
  • Kategorie III: Spielstätten sowie Veranstalter*innen mit festen Programmreihen mit mind. 10 Livemusikveranstaltungen 2018; Preisgeld: bis zu 7.500 Euro.

Daneben kann sich kategorieübergreifend für die Auszeichnungen der Jury für „Bestes ehrenamtliches Engagement“ und wie bereits im Jahr 2018 für den Preis für„Gleichstellung“ beworben werden. Beide Auszeichnungen sind jeweils mit zusätzlich 5.000 Euro dotiert. Wer drei Mal hintereinander – also bei APPLAUS 2016, 2017 und 2018 – ausgezeichnet wurde, muss aussetzen und ist erst für APPLAUS 2020 wieder teilnahmeberechtigt.

Strategien für kreative Zusammenarbeit zwischen Kiew und Berlin

-English below-

Das Programm des Creative Community Summit

Clubs sind Orte der Begegnung, der freien Entfaltung und des Loslassens. Hier entstehen nicht nur neue Bekanntschaften und Ideen, sondern auch Räume für wertvolle Momente und Erfahrungen, die von Solidarität, Vertrauen und Sicherheit geprägt sind. In der Ukraine sieht die Realität allerdings anders aus: Seit mittlerweile zwei Jahren leben die Menschen dort täglich in Angst vor der andauernden russischen Vollinvasion. An Clubkultur, wie wir sie leben können, ist dabei nicht zu denken. Umso wichtiger ist es, dass wir uns gemeinsam auf die lang gewachsene und enge Verbindung zwischen der ukrainischen und der Berliner Clubkultur konzentrieren. 

Aus diesem Grund laden wir am Freitag, den 15. März 2024 ab 13 Uhr, gemeinsam mit unserem ukrainischen Pendant UNight zur Creative Community Summit ein, die ganz der Förderung der Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen und der Berliner Clubkultur gewidmet ist. UNight ist die erste Nightlife-Advocacy-Vereinigung in Kiew, die gegründet wurde, um die Ukraine als kulturellen Hotspot zu positionieren und den Austausch sowie die Zusammenarbeit zwischen der ukrainischen und internationalen Clubkultur zu fördern. Gemeinsam führen wir Clubbesitzer:innen, Promoter:innen und Künstler:innen aus Kiew und Berlin zusammen, um auf internationaler Ebene Strategien zur Stärkung der Verbindungen zu erarbeiten und ukrainische Institutionen zu unterstützen.

Programm: Creative Community Summit

13:00 Uhr: Einlass

13:30 Uhr: Ansprache von Marcel Weber (Clubcommission, Schwuz) und Andrii Yankovskyi (Unight, HVLV, Kyiv)

13:45 Uhr: Präsentationen zum Thema „Potenziale der Zusammenarbeit in Clubkultur, Nachtleben und Kreativindustrie in Hinblick auf eine Städtepartnerschaft zwischen Kiew und Berlin“ von Charlotte Polak (Senatskanzlei Berlin) und Yevheniia Kuleba (Stellvertreterin des Stadtrats Kyiv)

14:15 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema „Stärkung der Resilienz im Exil“ mit Eva Nomad (Nowa), Olga Beckenstein (Closer), Olha Korovina (Drift), Olya Petryshyn (TYME) und Roman Selezinka (Bass Resistance) und Tweeman (Veselka), moderiert von Mariana Berezovska (Borscht Magazine/ Standart Deviation)

16:00 Uhr: Workshops zum Thema „Aufbau von Gemeinschaften im Exil“ von Tyme, „kreatives Fundraising“ von UNight und „internationales Arbeiten und Bürokratie“ von Touring Artists mit Sebastian Hoffmann

16:30 Uhr: Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops

18:00 Uhr: Abendessen

18:45 Uhr: Roundtable zum Thema „neue Wege für kulturelle Partnerschaften“ mit Anastasiia Syradoieva (∄ / UNight, Kyiv), Andrii Yankovskyi (UNight \ HVLV, Kyiv), Anna BSF (UNight \ Keller, Kyiv), Garik Pledov (Polygon / Art Weapon / UNight, Kyiv), Serafyma Brig (Vitsche, Berlin), Marcel Weber (Clubcommission) und Vitalina Buran (Ukrainian Institute, Berlin) und Jan Rohlf (CTM Festival, Berlin), moderiert von Alona Dmukhovska (Kyiv)

21:15 Uhr: Networking bei Musik und Drinks 

Programm: Clubnacht „Junction“

Im Anschluss an die Creative Community Summit wird im RSO die Fundraising-Clubnacht Junction für die Ukraine stattfinden, die von UNight organisiert und von uns unterstützt wird. Es handelt sich hierbei um zwei voneinander getrennte Veranstaltungen.

Line-Up Fundraising-Clubnacht:

22:00 – 23:00 Uhr: Paarl b2b Obskurant
23:00 – 00:00 Uhr: Heinali LIVE
00:00 – 03:00 Uhr: Dagga b2b Pledov b2b Special Guest
03:00 – 05:00 Uhr: Jensen Interceptor b2b Ewa Nomad
05:00 – 07:00 Uhr: Charlie b2b Bellis
07:00 – 09:00 Uhr: NKK b2b Travis or Alice
09:00 – 11:00 Uhr: Egregore b2b Olha

Wir laden herzlich dazu ein, an der Creative Community Summit teilzunehmen. Wir bitten im Voraus um eine Anmeldung (die Teilnehmenden der Konferenz haben kostenfreien Zugang zur Clubnacht).

Die Konferenz im Überblick

Datum: Freitag, 15. März 2023
Uhrzeit: ab 13 Uhr
Ort: RSO, Schnellerstraße 137, 12439 Berlin

Ansprechpartner:innen bezüglich der ukrainischen elektronischen Club- und Musikszene:Andrii Yankovski
UNight
andrii@unight.org
+380 50 1234567

Alisa Mullen
PR Polygon, UNight, Bass Resistance, Closer
strela.agency@gmail.com



Strategies for Creative Collaboration between Kyiv and Berlin

The Program of the Creative Community Summit

Clubs are places of encounter, free expression, and release. Here, not only new acquaintances and ideas emerge, but also valuable moments and experiences characterized by solidarity, trust, and security. However, the reality in Ukraine is different: For the past two years, people there have been living in fear of the ongoing Russian full-scale invasion. The possibility of enjoying club culture, as we know it, seems unimaginable. Therefore, it is even more important that we focus together on the long-established and close connection between Ukrainian and Berlin club culture.

For this reason, on Friday, March 15, 2024, starting at 1 p.m., together with our Ukrainian counterpart UNight, we invite you to the Creative Community Summit, dedicated entirely to fostering collaboration between Ukrainian and Berlin club culture. UNight is the first Nightlife Advocacy Association in Kyiv, founded to position Ukraine as a cultural hotspot and to promote exchange and cooperation between Ukrainian and international club culture. Together, we bring club owners, promoters, and artists from Kyiv and Berlin to the international stage to develop strategies for strengthening connections and supporting Ukrainian institutions.

Schedule: Creative Community Summit

1:00 PM: Registration

1:30 PM: Address by Marcel Weber (Clubcommission, Schwuz) and Andrii Yankovskyi (UNight, HVLV, Kyiv)

1:45 PM: Presentations on „Potential Collaboration in Club Culture, Nightlife, and the Creative Industry Regarding a Sister City Partnership between Kyiv and Berlin“ by Charlotte Polak (Senate Chancellery Berlin) and Yevheniia Kuleba (Deputy Mayor of Kyiv)

2:15 PM: Panel Discussion on „Community Building in Exile“ featuring Eva Nomad (Nowa), Olga Beckenstein (Closer), Olha Korovina (Drift), Olya Petryshyn (TYME) and Roman Selezinka (Bass Resistance) and Tweeman (Veselka), moderated by Mariana Berezovska (Borscht Magazine/Standart Deviation)

4:00 PM: Workshops on „Building Communities in Exile“ by TYME, „Creative Fundraising“ by Olga Kalga (Communication and partnership lead in All-Ukrainian Youth Center responsible to Ministry of Youth and Sports of Ukraine) and Valeriia Kalmia (Visual Director of CVIT volunteer organization), and „Working Internationally and Bureaucracy“ by Touring Artists with Sebastian Hoffmann

4:30 PM: Presentation of Workshop Results

6:00 PM: Dinner

6:45 PM: Roundtable Discussion on „New Paths for Cultural Partnerships“ with Anastasiia Syradoieva (∄ / UNight, Kyiv), Andrii Yankovskyi (UNight \ HVLV, Kyiv), Anna BSF (UNight \ Keller, Kyiv), Garik Pledov (Polygon / Art Weapon / UNight, Kyiv), Serafyma Brig (Vitsche, Berlin), Marcel Weber (Clubcommission), and Vitalina Buran (Ukrainian Institute, Berlin) and Jan Rohlf (CTM Festival, Berlin), moderated by Alona Dmukhovska (Kyiv)

9:15 PM: Networking with Music and Drinks

Line-Up: Club Night „Junction“

Following the Creative Community Summit, the RSO will host the fundraising club night for Ukraine „Junction“, organized by UNight and supported by us. These are two separate events.

Line-Up Fundraising Club Night:

10:00 PM – 11:00 PM: Paarl b2b Obskurant
11:00 PM – 12:00 AM: Heinali LIVE
12:00 AM – 03:00 AM: Dagga b2b Pledov b2b Special Guest
03:00 AM – 05:00 AM: Jensen Interceptor b2b Ewa Nomad
05:00 AM – 07:00 AM: Charlie b2b Bellis
07:00 AM – 09:00 AM: NKK b2b Travis or Alice
09:00 AM – 11:00 AM: Egregore b2b Olha

We warmly invite you to participate in the Creative Community Summit. Please register in advance (conference attendees have free access to the club night).

Overview:

Date: Friday, March 15, 2023
Time: Starting at 1:00 PM
Location: RSO, Schnellerstraße 137, 12439 Berlin

Contacts for the Ukrainian electronic club and music scene:Andrii Yankovski
UNight
andrii@unight.org
+380 50 1234567

Alisa Mullen
PR Polygon, UNight, Bass Resistance, Closer
strela.agency@gmail.com

This Event is part of the Clubcommission project International Club Exchange part of the program for Internationalization by the Senate Department for Economy, Energy and Enterprises of Berlin, co-funded by the European Union.